Die Leserlieblinge 2023 auf muula.ch

Online-Medien auf Smartphones und Computern
muula.ch lesen viele Menschen auf dem Natel oder Computer (Bild: digital / pixabay)

Viele Artikel von muula.ch haben im Jahr 2023 bei den Lesern grossen Anklang gefunden. Hier eine Auswahl der wichtigsten Storys.

Im abgelaufenen Jahr war der Untergang der Credit Suisse (CS) ein wichtiges Thema. Doch während sich viele Medien auf die Wiedergabe von Gesagtem beschränken, recherchierte das neue Wirtschaftsnews-Portal der Schweiz muula.ch tiefgehend und fand den wahren Auslöser für die Notfusion der CS mit der Grossbank UBS.

SNB in Erklärungsnot

Das Ende der CS kam nämlich mit einem Milliardenabschreiber in den USA ins Rollen, der sich auf Konzernebene aber nicht auswirkte und daher nicht in den Fokus der Öffentlichkeit rückte.

Auch die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht Finma geht langsam in die Richtung, dass die USA doch entscheidende Impulse zum Untergang der CS beigetragen haben, wie Recherchen von muula.ch ans Tageslicht brachten.

Die Schweizerische Nationalbank SNB kam ebenfalls in Erklärungsnot, weil muula.ch alte Reden des SNB-Chefs Thomas Jordan ausgrub und auch sonst viele kritische Fragen an die Zentralbank zum Untergang der CS stellte.

Postomaten sterben

Die Schweizer Börse SIX ist ein fast tägliches Ärgernis für manche. Ein Finanzchef machte auf muula.ch seinem Ärger Luft.

Einblick gab das neue Wirtschaftsnews-Portal der Schweiz auch in die illustre Kundschaft der Privatbank Mirabaud oder zum Postomaten-Sterben bei der Staatsbank Postfinance.

Abseits von der Krise am Schweizer Finanzplatz berichtet kaum ein Medium über die Untersuchungsberichte der Eidgenössischen Finanzkontrolle. Sie finden jedoch regelmässig Missstände in der Bundesverwaltung und muula.ch stellt einige Beiträge dazu vor.

Die Inflation und die Schweizerische Nationalbank SNB beschäftigten die Menschen in diesem Jahr besonders.

Während die Teuerung langsam wieder auf dem Rückzug scheint, zieht das Mietzinsniveau an, weil der Referenzzinssatz für Mietverhältnisse steigt.

Die Inflation trifft aber bloss Alternativlose und die Gierflation kam auch in die Schweiz, wie muula.ch berichtete.

Schweiz international unter Druck

Der Bund steht finanziell mit dem Rücken zur Wand. Dennoch bekommen die Schweizer Bauern immer mehr Geld in den Rachen geworfen, wie muula.ch aufdeckte.

Die Landesregierung erklärte sich zu ihren Taiwan-Beziehungen und auch zu den Wirtschaftsbeziehungen zu China, die dringend für Schweizer Tourismus-Destinationen in Ordnung gebracht werden mussten.

In die Branche der Wirtschaftsprüfer ist nach dem Wirecard-Skandal in Deutschland keine Ruhe eingekehrt.

muula.ch berichtete über eklatante Missstände, die auch die Schweiz betreffen. Die USA nahmen sich Deloitte Schweiz zur Brust und wurden dort auch mit Fehlverhalten fündig.

Ein grosses Thema war dieses Jahr ebenfalls die Umsetzung der Russland-Sanktionen in der Schweiz, welchen sich das Land angeschlossen hat. Doch EU-Länder hinken da völlig hinterher, wie muula.ch herausfand.

Gleichzeitig kam die Chefin des Schweizer Rüstungskonzerns Ruag unter Druck, weil sie bloss die Wahrheit aussprach.

Dolder Grand nur in Verlustzone

Unter Druck kam auch Wirtschaftsminister Guy Parmelin, dessen Runden Tische ständig im Sande verlaufen, wie muula.ch berichtete.

Zum Rücktritt entschied sich Innenminister Alain Berset, bei dem das Volk nicht eine Erfolgsleistung in 12 Jahren im Amt verbuchen kann.

Die Schweiz und die Europäische Union nähern sich wieder an, wobei die Hauptunterhändlerin Livia Leu den Bettel hinschmiss. Die Schweiz konnte in einem Artikel zudem die drei Lehren aus dem Brexit-Desaster ziehen.

Viel Protest hat der Beitrag «Carsharing als Auslaufmodell» eingebracht. Doch da scheinen betroffene Hunde besonders laut zu bellen.

Beachtung fand die Recherche, dass das Luxushotel Dolder Grand in den vergangenen zehn Jahren über 171 Millionen Franken an Verlust angehäuft hat.

Bei Swisscom wurden die Probleme skurriler und der Basler Pharma-Konzern Roche sollte Fritz Gerber «Danke» sagen.

Berichte aus Genf

Die Lex Koller für den Immobilienkauf ist leicht zu umgehen, publizierte muula.ch. Am Immobilienmarkt verärgerte die Schweiz zudem das Emirat Katar, weil das Land keine Ausnahme bei der Bewilligung um Bürgenstock-Luxuswohnungen machen will.

Anklang bei der Leserschaft fanden auch unsere Berichte aus der Romandie. So gab die Krankenkasse Groupe Mutuel wichtige Hinweise zu Sparmöglichkeiten im Gesundheitswesen, ein ABBA-Star half in Genf ahnungslosen Musikern auf die Sprünge und die SNB zog in Genf ein Fazit bei ihrer Geldpolitik. Selbst Geld für Bildung fand das internationale Genf, wie unsere Kollegin aus der Westschweiz berichtete.

Das Jahr 2023 war das Jahr des Comebacks der Kryptowährungen und der Post mit Kryptobriefmarken. Einen guten Überblick, wie es mit Bitcoin, Ethereum & Co. weitergeht, gibt es auf muula.ch.

Ein Comeback erlebte auch Alt-Bundesrätin Doris Leuthard und gewann sogar im Bundesrat, wie muula.ch herausfand.

Sympany verheimlicht Informationen

Ein Thema, was Wellen geschlagen hat, war die ungleichmässige Gewinnverteilung an die beteiligten Kantone bei der staatlichen Lottogesellschaft Swisslos.

Die Zürcher ziehen die Berner und Tessiner, aber auch noch weitere Einwohner der Schweiz, da förmlich über den Tisch. Bei Swisslos-Rubbellosen gibt es auch sehr unterschiedliche Gewinnmöglichkeiten, denen muula.ch einen eigenen Beitrag widmete.

Zahlreiche Vorsorgeeinrichtungen und Krankenkassen verloren an den Kapitalmärkten viel Geld, was allerdings erst Stück-für-Stück im Jahr 2023 ans Tageslicht kam.

muula.ch machte auch fast als einziges Medium die Milliardenverluste bei AHV, der Unfallsversicherung Suva & Co. publik.

Für landesweites Aufsehen sorgte eine Recherche von muula.ch, dass die Basler Krankenkasse Sympany heimlich Massenentlassungen plant.

Durch den Anstieg der Zinsen verloren viele Versicherer und Rückversicherer enorm viel Eigenkapital. muula.ch legte da den Finger in die Wunde.

Steuerhinterziehung bei «Republik»

Das «Staatsgeheimnis um den Hausmüll von Lukas Bärfuss», den möglichen Insiderhandel beim Aktienrückkauf von Swiss Life, genauso wie die Möglichkeit zu Arbitragegewinnen bei Aktienrückkäufen nahmen die Leser gerne auf.

Schweizweit sorgte für Schlagzeilen, dass das Online-Magazin «Republik» seine Steuern nicht korrekt bezahlt hat, wie muula.ch zuerst berichtete.

Anklang fanden auch die vielen Tipps zum Investieren in Gold, Krypto, Anleihen & Co. sowie die vielen Reiseberichte über Istanbul, Japan, Turin, ein Luxuswarenhaus in Madrid, A Curuna.

Artikel über Luxusprodukte, wie Uhren von Patek Philippe oder Audemars Piguet, Kunst, Kultur und Schweizer sowie internationale Spitzenweine entwickelten sich regelrecht zum Markenzeichen von muula.ch hauptsächlich an den Wochenenden.

Selbst Linke finden Gefallen an Schweizer Luxusuhren und Schweizer sollten mit argentinischen Pesos zahlen, fand muula.ch heraus.

Offizielle Schweiz dehnt Wahrheit

Das grösste Schweizer Museum findet Gemälde nicht mehr, Schweizer Spitäler sind bis auf eine Klinik doch nur Mittelmass, eine IT-Firma entlässt alle Mitarbeiter per sofort, waren klare Leserlieblinge.

Internationales Echo gab es zum Beitrag «Die Verlogenheit der Schweiz im Pazifik», wo muula.ch zeigte, dass die offiziellen Äusserungen der Schweiz überhaupt nicht zu den Entwicklungen passen und Aussenminister Ignazio Cassis stark unter Druck brachten.

Ein Medienhaus setzt künftig laut einer Meldung von muula.ch auf Insekten-Schokolade. Die Schweizer Medienbranche um TX-Group, NZZ-Mediengruppe & Co. ist voll im Wandel.

Und das Wirtschaftsnews-Portal muula.ch ist innerhalb kürzester Zeit ein fester Bestandteil der Schweizer Presselandschaft geworden. Dank Ihnen, unseren Lesern.

Und die Schweizerische Nationalbibliothek entdeckte begeistert das neue Online-Medium und wird es daher für alle Ewigkeiten archivieren.

31.12.2023/kut.

Die Leserlieblinge 2023 auf muula.ch

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert