Schweizer zieht es wieder in die Ferne

Das zur Tui-Gruppe gehörende Riu-Hotel in Cancun (Bild: PD)

Das Bedürfnis der Schweizer Bevölkerung nach Reisen ist laut Tui Suisse ungebrochen. Dabei liegen im kommenden Winter aber nicht nur Strandferien hoch im Kurs.

Die Schweizer wollen ihre Ferien nach der Coronavirus-Krise wieder vermehrt im Ausland verbringen. Dies zeige sich in einer deutlich steigenden Nachfrage für die kommende Wintersaison, teilte Tui Suisse in einem Communiqué mit.

Zu den beliebtesten Destinationen bei TUI Suisse zählen demnach auf der Mittelstrecke Ägypten und die Kanarischen Inseln. Die Kapverdischen Inseln entwickelten sich ebenfalls immer mehr zur Trenddestination, hiess es weiter.

Badeferien auf der Agenda

Auf der Fernstrecke liegt der Indische Ozean insbesondere mit den Malediven hoch im Kurs. Auch die karibischen Ziele in der Dominikanischen Republik und Mexiko erfreuten sich einer hohen Nachfrage in den kommenden Wintermonaten. Selbst Afrika gehöre mit Südafrika, Tansania und Kenia erneut zu einem geschätzten Reiseziel, teilten die Reisespezialisten zudem mit.

Im Nahen Osten entwickele sich die Nachfrage in die Vereinigten Arabischen Emirate und vor allem nach Dubai überaus erfreulich. Dies hängt sicher auch mit der Fussball-Weltmeisterschaft in Qatar zusammen, weil zwischen Dubai und Doha quasi ein Shuttle-Service per Flugzeug eingerichtet wurde.

Städte auch gefragt

Ausserdem kehrt bei den Schweizern die Reiselust nach Asien zurück, wobei Thailand laut dem Communiqué die Liste der beliebtesten Ziele anführt.

Und Obendrein sind nicht nur Strandferien gefragt, sondern auch Städtereisen liegen wieder verstärkt im Trend. Sowohl bei den europäischen Metropolen als auch bei weltweiten Klassikern wie Bangkok und New York, ziehe die Nachfrage spürbar an, hiess es.

Dabei wollen die Schweizer aber nicht nur einfach am Strand liegen. «Traditionell liegen in der kommenden Wintersaison Strandferien wieder hoch im Kurs. Allerdings sehen wir auch den Wunsch, dass unsere Feriengäste vermehrt Eindrücke durch Erlebnisse und Aktivitäten vor Ort sammeln möchten», kommentierte Philipp von Czapiewski, Managing Director von TUI Suisse, nämlich zum Geschehen für den kommenden Winter.

Geschickt eingekauft

Wer also in den Winterferien nicht unbedingt auf seine Nachbarn aus der Schweiz treffen will, muss all die hier auf muula.ch genannten Destinationen möglichst meiden.

Und preislich lohnt sich das Verreisen über einen Reisprofi wie TUI, dem rund 27 Millionen Kunden vertrauen, allemal. Denn die Reiseveranstalter stockten viele Hotel- und Flugkontingente für die Wintersaison 22/23 schon im Frühjahr auf. Dadurch schlagen die aktuellen Kostensteigerungen nicht vollumfänglich auf die Preise der Reiseprofis durch.

17.09.2022/kut.

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