Breitling eifert anderen Uhrenfirmen nach

Eine Luxusuhr von Breitling
Breitling aus dem Kanton Solothurn setzt auf selbstbewusste Persönlichkeiten. (Bild: M. Souza / pixabay)

Schweizer Luxusuhren haben lange Traditionen. Dies versucht nun auch die Marke Breitling mehr herauszustellen, wie durch Zufall herauskam.

Die bedeutenden Firmen der USA sind alle nur wenige Jahre alt.

In Europa ist dies anders und besonders in der Schweiz können Uhrenmarken auf lange Firmentraditionen blicken.

Lange Geschichte herausstreichen

Dies muss man auch bei der Kundschaft oder potenziellen Kundschaft hervorheben. Daher setzen Luxusuhrenmarken um Omega, Patek Philippe, IWC oder Longines auf firmeneigene Museen, die von ihrer langen Geschichte zeugen.

Auf diesem Trend springt nun auch die Luxusuhrenmarke Breitling um den bekannten CEO Georges Kern auf. Die Wurzeln des Familienbetriebes aus dem Berner Jura gehen auf das Jahr 1884 zurück.

In Zürich solle im Sommer ein Pop-up-Museum entstehen, meldete die «Schweiz am Wochende».

Die Information kam aber wohl eher zufällig an die Redaktion oder wurde an das Medium herangetragen. Die Zeitung beruft sich nämlich auf ein Baugesuch, das Mitte Mai eingereicht wurde.

Mitten im Zentrum Zürichs

Laut diesen Unterlagen, deren Korrektheit auch ein Mediensprecher Breitlings gegenüber der Zeitung bestätigte, sei am Rennweg 14 und 16 in Zürich, also unweit der Zürcher Bahnhofstrasse mit den Nobelboutiquen um Audemars Piguet & Patek Philippe, das Breitling-Museum für den Sommer geplant.

Es soll auf zwei bis drei Stockwerken von der Geschichte der Luxusuhrenmarke mit heutigem Hauptsitz in Grenchen im Kanton Solothurn erzählen.

Ein Café mit 15 Plätzen sei ebenfalls dabei, was dem Verwöhnprogramm von Kundschaft anderer Luxusuhrenhersteller ebenfalls ähnelt.

Objekte der Begierde

Mittlerweile gehört das einstige Familienunternehmen Breitling mehrheitlich zur Private-Equity-Firma Partners Group aus Zug.

Der Hersteller von Luxusuhren um bekannte Modelle, wie Navitimer, Galactic oder Superocean, hat eigene Boutiquen in Paris, Cannes, New York, Saudiarabien oder etwa Singapur.

In Basel wurde das Geschäft an der Freien Strasse unlängst Opfer eines Raubüberfalls. Dies zeigt, wie begehrt die Zeitmesser dieser Luxusmarke doch sind.

26.05.2024/kut.

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