Viele Artikel von muula.ch haben bei den Lesern im Jahr 2024 grossen Anklang gefunden. Hier ist eine Auswahl wichtigster Storys.
Ein bewegtes Jahr geht zu Ende, und unser Wirtschaftsnews-Portal muula.ch blickt auf prägende Themen 2024 zurück.
In unserem Jahresrückblick präsentieren wir Storys, die Schlagzeilen machten, Diskussionen entfachten und neue Perspektiven eröffneten.
Behörden versagen
muula.ch ist beispielsweise für kritische Berichte über Behörden bekannt. Dazu verfolgt das Online-Medium regelmässig die Berichte der Eidgenössischen Finanzkontrolle EFK.
Leser merken dabei schnell, dass es eine Kontrolle über die Ausgaben des Staates braucht.
So griff muula.ch beispielsweise die Geldverschwendung in der Schweizer Forschung, ein neues fehlgeschlagenes IT-Projekt des Bundes oder den ungenügenden Schutz der Schweizer Aussengrenzen auf.
Auch die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht Finma ist ständig ein Graus.
Krankenkassen in Not
Die Redaktion beäugt aber ebenfalls Minister kritisch. Wirtschaftsminister Guy Parmelin verpasste beispielsweise eine Frist und bekommt auch sonst nur wenig auf die Reihe.
Gesundheitsministerin Elisabeth Baume-Schneider ist ein Komplett-Reinfall. Unter ihrer Aufsicht werden reihenweise Krankenkassen insolvent, wie muula.ch vor allen anderen Medien herausfand.
Und bei Groupe Mutuel ist die Finanzlage sogar schon dramatisch.
Unsinnige Regulierung der EU
Auch die Parteien knöpft sich muula.ch schonungslos vor. So thematisierte unser Portal, dass die SVP und die FDP mit den Grünen gemeinsame Sache machten und dabei ihre Prinzipien verrieten.
Fremde Richter kennt die Schweiz zudem schon seit Jahrzehnten, wie kaum jemand ausser muula.ch bei der EU-Thematik bemerkt hat.
Wie viel Unsinn die Schweiz an Regulierung von der EU übernimmt, war ebenfalls Gegenstand zahlreicher Artikel.
Wir bringen die Belastung Schweizer Firmen durch eine unnötige Umweltberichterstattung genauso wie unsinniges Geldausgeben in Osteuropa.
Unis sind peinlich
Die Bildungseinrichtungen des Landes kommen bei muula.ch schlecht weg.
Die Universität Zürich lädt den Ökonomen Markus Krall aus, weil ihr die Person nicht passt. Der kehrt Deutschland den Rücken und muula.ch brachte seinen Umzug in die Schweiz als erstes Medium.
Die ETHs verzocken Geld an der Börse und bitten Ausländer vermehrt an die Kasse. Das ist schon sehr fragwürdig.
Die Zürcher Finanzelite wartet mit einer peinlichen Personalie um den erfolglosen CEO des Rückversicherers Swiss Re Christian Mumenthaler auf.
Luxusuhren im Fokus
Die Themen sind aber nicht nur negativ.
Hauptsächlich an den Wochenenden greift muula.ch Reisen, Luxusprodukte, Weine, Kunst, Gourmetspeisen, Kultur und andere Themen auf, bei denen es um das Geldausgeben geht.
Dabei publizierte unser Wirtschaftsnews-Portal als eines der ersten Medien weltweit, wie die neue Modellreihe von Luxusuhrenhersteller Patek Philippe aussieht.
Der Wegweiser durch die Schweizer Luxusuhrenbranche um Rolex, Audemars Piguet & Co. wird zudem viel beachtet.
Die Olympischen Spiele in Paris griffen wir mit dem Zeitmesser Omega und seinen Luxusuhren auf.
Direkter Nutzen durch Lektüre
Auch eine Rezension des Spitzenchampagners Bollinger R.D. 2008 kam bei den Lesern gut an. Die Preise von Edelweinen und Champagner sind dabei im freien Fall.
Wir bemerkten, dass Swarovski-Kristalle an Glanz verloren oder Teile der Schweiz merkwürdigerweise gar nicht zum Land gehören und dadurch Wettbewerbsvorteile entstehen.
Auch warnte muula.ch vor einem Aktiencrash, als das Geldhaus Julius Bär die Superreichen darüber informierte.
Die Lektüre von muula.ch ist also bares Geld wert.
Unternehmen mit Missständen
Auch Firmen beleuchtet muula.ch mit einem kritischen Bewusstsein.
Die staatliche Swisscom ist des Grössenwahns und will für 8 Milliarden Euro die Vodafone Italia übernehmen. Ein Unterfangen, das viel Unverständnis geerntet hat.
So nahm der CEO und Verwaltungsratspräsident des Schindler-Konzerns seinen Hut, nachdem muula.ch die Intransparenz in den Jahresrechnungen bemängelte.
Der Wirtschaftsprüfer Ernst & Young EY prüft quasi alle wichtigen Finanzinstitute und viele mehr. Das ist ein Klumpenrisiko für die Schweiz, wie es muula.ch beschrieb.
Schweizer Firmen haften für Verstösse bei Sanktionen nur bis maximal 5000 Franken. Ihre Angestellten sind dagegen mit bis zu einer halben Million Franken in der Pflicht.
Verschwendung bei Medien
Der Versicherer Helvetia informierte Investoren falsch. Auch sonst liegt bei der Gruppe einiges im Argen.
Der Nahrungsmittelriese Nestlé hat ähnliche Probleme wie Helvetia und rutscht noch in einen Mineralwasser-Skandal.
Clariant hebt eine stille Millionenreserve und bei Roche standen Entlassungen an.
Das Online-Portal «Republik» produziert seine Artikel für rund 6000 Franken pro Stück, wie muula.ch herausfand und die reinste Geldverschwendung im Bereich der Medien aufdeckte.
UBS in der Zange
Im abgelaufenen Jahr war der Untergang der Credit Suisse (CS) wieder ein wichtiges Thema. Der deutsche Starökonom Hans-Werner Sinn forderte Eigenkapitalerhöhungen für die Grossbank UBS.
Der Schweizer Starbanker Sergio Ermotti konterte mehr Regulierung.
Der Bericht der Parlamentarischen Untersuchungskommission PUK zur CS kam zwar Ende Dezember heraus. Das Datum haben die Verantwortlichen geschickt gewählt, damit das Thema über die Weihnachts- und Neujahrstage versandet.
Insgesamt wird bei der Sache viel vertuscht.
Doch muula.ch hat Spannendes herausgefunden und wird dies aber erst im neuen Jahr publizieren. Freuen Sie sich darauf.
31.12.2024/kut.