Die nur auf Business-Class ausgerichtete Fluggesellschaft Beond wollte ganz gross am Markt einsteigen. Doch daraus wird offenbar nichts.
Vor über einem Jahr hatte das Wirtschaftsnews-Portal muula.ch als praktisch erstes Medium in der Schweiz publiziert, dass eine neue Luxusairline aus dem arabischen Raum auch den Flughafen Zürich ansteuern werde.
Ausschliesslich Sitze der Business-Class, Gourmet-Essen sowie Limousinen-Service sollte anspruchsvolle Reisende in die Flieger locken.
Geringe Auslastung
Dann startete unlängst auch der erste Service von Zürich nach Malé auf die Malediven. Die Luxusdestination ist ohnehin ein Initiator der neuen Fluggesellschaft, wie muula.ch weiter berichtete.
Doch aus dem grossangelegten Start wurde offenbar ein Fehlstart, wie das Fachmagazin «AeroTelegraph.com» vermeldete. Die angestrebte Auslastung von 75 Prozent sei selbst zur aktuellen Hauptreisesaison für die Destination Malé kaum in Sichtweite, hiess es.
Nur 15 Passagiere maximal, manchmal sogar unter zehn Fluggäste würden von Zürich oder von München in die Flieger steigen, fanden die Airline-Fans heraus.
Nicht mal Hälfte des Ziels
Vergangene Woche sei es von München auf einem Flug sogar nur ein Passagier auf den 44 Business-Class-Sitzen gewesen, hiess es weiter. Und dies, obwohl Beond ohnehin bloss zweimal pro Woche die Feriendestination von München aus anfliegt.
Die angestrebte Auslastung von 75 Prozent wären sogar nur 33 Reisende, welche der Carrier ein paar Mal pro Woche jeweils ab Zürich oder München beziehungsweise ab Mailand finden müsste. Das scheint offenbar auch Wochen nach dem Start ein schwieriges Unterfangen zu sein.
Ein Mediensprecher der Firma erklärte gegenüber dem Portal, dass die Luxusairline mit der Marktresonanz als neue Fluggesellschaft aber zufrieden sei.
Emirates als Konkurrenz
Das Problem dürfte allerdings nicht nur die Unbekanntheit der Fluggesellschaft auf dem Markt sein. Wer gemütlich in Business-Class nach Malé fliegen will, wird ab Zürich kaum einen Umweg über Dubai in Kauf nehmen.
Den Tankstopp muss Beond aber machen, weil der A319 keine so eine grosse Flugreichweite hat. Da können Fluggäste ab der Schweiz aber gleich auf hervorragende Golfairlines, wie Emirates, setzen und dort in Business- oder sogar in der First-Class mit Dom-Pérignon-Champagner & Co. in die Ferien reisen.
Die neue Fluggesellschaft versucht als Geschäftsmodell, mit Kampfpreisen am Markt aufzutreten. Statt etwa in der engen Business-Class vom Ferienflieger Edelweiss von Zürich nach Malé direkt zu fliegen, können Schweizerinnen und Schweizer für rund 1000 Franken günstiger mit Beond auf die Malediven im Luxusjet über Dubai reisen.
Merkwürdiges Vorgehen
Um Geldsparen geht es dieser Kundengruppe dabei aber wohl kaum. Sicherheit und das Reisen mit einem vertrauenswürdigen Anbieter zählen da wohl viel mehr.
Falls die Fluggesellschaft den Medien selbst die Informationen zu den leeren Fliegern zugespielt hätte, dürfte eine solche indirekte Marketing-Kampagne auf die Nobel-Kundschaft auch eher abschreckend wirken und daher nach hinten losgehen.
Die Empfehlung als Geheimtipp unter Vielfliegern wäre eine bessere Vorgehensweise, sagen Reiseexperten.
Schlechte Marktanalyse?
Und als Beond neulich die Luxusmaschine in Zürich der Presse zum Erstflug vorstellte, lud Beond die auf Qualitätsjournalismus ausgerichtete Plattform muula.ch nicht einmal zu dem Event ein, obwohl das Wirtschaftsnews-Portal als einziges Schweizer Medium ursprünglich am Start des Premiumcarriers interessiert gewesen war.
Das Unternehmen stellte das Ignorieren als Versehen dar. Klar, aller Anfang ist schwer.
Doch «Premium» und «Perfektion» sehen da wohl ohnehin anders aus, denn die jugendlichen Öko-Leser um «20 Minuten» & Co. sind kaum die Zielgruppe für einen Luxusflug auf die Malediven.
26.12.2023/kut.
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