Die Preise für Wohneigentum kennen in der Schweiz praktisch nur eine Richtung. Interessenten konnten im dritten Quartal aber auch Glück haben.
Die Preise für Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen steigen und steigen.
Im dritten Quartal legten sie gegenüber dem Vorquartal um 0,3 beziehungsweise um 0,7 Prozent zu.
Barometer steigt
Dies geht aus dem Schweizer Wohnimmobilienpreisindex (IMPI) hervor, welchen das Bundesamt für Statistik BFS am heutigen Montag bekanntgab.
Demnach legte das Barometer für Wohnimmobilien, welches Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen vereint, um 0,5 Prozent zum Vorquartal zu.
Bei den Einfamilienhäusern stiegen die Preise in den städtischen Gemeinden einer grossen Agglomeration sowie den städtischen Gemeinden einer mittelgrossen Agglomeration am meisten an.
Sie legten um 0,7 Prozent zu, während die Preise nur in den intermediären Gemeinden um0,1 Prozent leicht sanken.
Bei den Eigentumswohnungen fand der stärkste Preisanstieg in der Kategorie der städtischen Gemeinden einer mittelgrossen Agglomeration statt.
Sie stiegen um 2,0 Prozent.
Doch es ging nicht nur nach oben.
«Schnäppchen» möglich
Einen Rückgang der Preise für Eigentumswohnungen wurde in den ländlichen Gemeinden verzeichnet, hiess es vom BFS.
Die Preise sanken hierbei um beachtliche 1,9 Prozent.
Angesichts des hohen Preisniveaus in der Schweiz dürfte dies ein stattlicher Geldbetrag in absoluten Grössen sein.
04.11.2024/kut.