Passugger Mineralwasser durchläuft Verjüngungskur

Geschäftsleitung von Passugger Mineralwasser
Die Geschicke beim Passugger Mineralwasser lenken künftig drei Personen. (Bild: PD)

Eines der ältesten Mineralwasser der Schweiz, Passugger aus Graubünden, verjüngt sich selbst. Das Know-how kommt aus der Luxushotellerie.

Passugger Mineralwasser aus Graubünden hat die Weichen für die Zukunft gestellt.

Die bald 130 Jahre alte Unternehmung holt sich jüngeres Know-how in die Führungsetage.

Dreiergremium installiert

Die Geschäftsleitung und somit die operative Führung werde mit dem 29-jährigen Jungunternehmer Thomas Schreiber um eine neue Generation erweitert, teilten die seit 2005 wieder inhabergeführten Passugger Mineralquellen mit.

Die bald 130-jährige Unternehmung werde ab Juli von CEO und Mehrheitsaktionär Urs Schmid, Mitinhaber und COO Patrik Hemmi sowie neu von Schreiber als Dreiergremium geführt, hiess es weiter.

Zukunftsorientierte Denkweise

Rund 20 Jahre nach der Rückführung der Traditionsquellen in Bündner Hände durch den Initianten Urs Schmid sei es an der Zeit, die jüngere Altersgruppe miteinzubinden, führte die Mineralwasserfirma zudem aus.

«Unser Ziel ist es, nachhaltige und zukunftsorientierte Denkweisen in unsere Unternehmensstrategie und unser Tun einfliessen zu lassen», machte Firmenchef und Mitinhaber Schmid weiter aus.

Von Dubai bis Hongkong

Passugger holt mit Jungunternehmer Schreiber das Know-how aus der Luxushotellerie. Der Bündner war von 2019 bis dato Inhaber der Frisch Handel Logistik in Chur.

Vor der Selbstständigkeit sammelte der gelernte Koch aber Berufserfahrung in den beiden The Ritz-Carlton in Dubai und Hongkong.

Während der dreijährigen Weiterbildung an der renommierten EHL Swiss School of Tourism and Hospitality erlangte Schreiber das Diplom zum Hotelier-Restaurateur.

Nestlé als Mahnmal

Nachhaltigkeit und Zukunftsorientierung sei mit dieser Persönlichkeit genau im Sinne der Firmenstrategie ausgerichtet, hiess es weiter.

Wie wichtig solche Aspekte und verantwortungsvolles Handeln sind, kann man derzeit beim Nahrungsmittelriesen Nestlé sehen, wo solche Werte quasi mit Füssen getreten wurden.

Bei Nestlé kamen vielerorts illegale Methoden beim Abfüllen von Mineralwasser um Henniez, Perrier, Vittel & Co. zur Anwendung, wie muula.ch berichtete.

09.07.2024/kut.

Passugger Mineralwasser durchläuft Verjüngungskur

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