UBS findet Lösung für ein China-Problem

Logo der UBS am einstigen CS-Gebäude am Paradeplatz in Zürich
Die UBS findet eine Einigung mit den Chinesen. (Bild: muula.ch)

Die UBS muss nach der Notfusion mit der Credit Suisse viele knifflige Probleme lösen. In China schliesst die Grossbank nun einen Deal.

Die Grossbank UBS hat eine Lösung für ihre Wertpapieraktivitäten in China gefunden, wo sie nach der Notfusion mit der Credit Suisse über zwei Lizenzen verfügte.

Ausländischen Geldhäusern wird aber nur eine Bewilligung zugestanden.

Verkauf der CS-Aktivität

Die UBS übernimmt einen 33-Prozent-Anteil des chinesischen Staates am Joint Venture Beijing State-owned Assets Management (BSAM).

Im Gegenzug verkauft die UBS einen 36-Prozent-Anteil ihres 51-prozentigen Besitzes an CS Securities an ein chinesisches Staatsunternehmen.

Die Schweizer Grossbank hat damit 100 Prozent an dem Joint Venture, wie sie bekanntgab.

Wachstumsmarkt im Fokus

Asien-Pazifik sei von zentraler Bedeutung für die strategischen Ambitionen und China sei ein wichtiger Markt, hiess es von der UBS als alle Bewilligungen für den Tausch vorlagen.

Diese Transaktion helfe, die strategische Einrichtung der Onshore-Plattformen in China zu optimieren, erklärte das lokale Management zu dem Deal.

Die UBS ist seit über 35 Jahren in China präsent.

Das Geldhaus wolle weiterhin in China investieren und die Führungsposition in der Investmentbank ausbauen, während die Bank die Vermögensverwaltung festige.

28.03.2025/kut.

UBS findet Lösung für ein China-Problem

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