Schrecksekunden bei Uhrenmarke Omega

Markenbotschafter der Uhrenmarke Omega bei den Olympischen Spielen in Paris
Omega-Markenbotschafter posieren bei Olympia in Paris. (Bild: PD)

Eine der Uhrenmarken mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis sorgt für Schlagzeilen. Neben bangen Momenten rückt Innovation ins Rampenlicht.

«Durch Menschen, Orte, Projekte und Zeitmesser kreiert Omega tagtäglich Geschichte.»

Mit diesen heroischen Worten wirbt eine der bekanntesten Schweizer Luxusuhrenmarke auf ihrer Webseite.

Historisches Bild gelungen

Tatsächlich schreibt Omega dieser Tage vielerorts Zeitgeschichte.

So machten wenige Sekunden nach dem Attentat auf Ex-US-Präsidenten Donald Trump in den Sozialen Medien schon Bilder die Runde, dass ein Personenschützer des republikanischen Präsidentschaftskandidaten eine seltene Omega-Uhr am Handgelenk trug.

Es handelte sich tatsächlich um eine Spezialedition der Omega Seamaster Diver 300 für den US-Secret Service, der mit dem Counter Sniper Team bei dem Vorfall im Dienst war und mit dem Zeitmesser auf das historische Trump-Bild gelangte.

Von James Bond zum Geheimdienst

Viele Uhrenfans wussten zwar um das Engagement der Schweizer Uhrenmarke bei James-Bond-Einsätzen.

Doch selbst im richtigen Leben spielt die Kultmarke bei mechanischen Uhren offensichtlich eine Rolle.

Attacke auf Ex-US-Präsident Donald Trump mit Omega-Luxusuhr
Screenshot: muula.ch

Dabei setzen eben selbst US-Sicherheitskräfte auf die Mechanik von Schweizer Zeitmessern, weil Quarzuhren einfacher zu manipulieren sind und ohne Energie rasch ausfallen können.

Sicher haben die Uhren des US-Geheimdienstes noch weitere Features, die öffentlich unbekannt sind.

Werbeverbot umgangen

Doch dieser Tage gibt es noch weitere Schrecksekunden, denn die Sportler bei den Olympischen Spielen in Paris kämpfen um die Plätze und da entscheiden oft Millisekunden.

Die zur Swatch-Gruppe gehörende Uhrenmarke Omega ist seit 1932 mit zwei Unterbrechungen offizieller Zeitmesser von Olympia.

An den Wettkampfplätzen herrscht eigentlich Werbeverbot – doch der Brand zur Zeitmessung ist an den Orten der Spitzenleistungen dennoch überall sichtbar. Der Kooperation sei Dank.

Ständige Verbesserung

Omega und CEO Raynald Aeschlimann werden dieser Tage nicht müde zu betonen, wie wichtig die Partnerschaft ist.

Seit Jahrzehnten spielen Innovation und Tradition um vertrauenswürdige Präzessionsarbeit tatsächlich eine grosse Rolle.

Dabei sei nur an die Chronographen mit Millisekunden-Messungen im Jahr 1932 in Los Angeles gedacht.

Nicole Kidman
Die Schauspielerin Nicole Kidman wirbt seit Jahren für Omega. (Bild: PD)

Als es einmal Streit um den ersten Platz bei einem Wettkampf gab, wurde klar, dass es eine Weiterentwicklung braucht und Omega, beziehungsweise die zum Swatch-Konzern gehörende Swiss Timing, brachte neue Finish-Fotos, Handschlag-Techniken und mittlerweile Künstliche-Intelligenz-Methoden auf den Markt, um noch präziser zu arbeiten.

Fast lustig ist dabei, dass mechanische Luxusuhren eigentlich nie genau die Zeit anzeigen. Doch der Nervenkitzel beim Sport passt gut zu Omega.

Mondphasen und Unterwasserwelt

Mit einem speziellen Haus mitten in Paris macht die Uhrenmarke dieser Tage auch aufmerksam.

Die globalen Markenbotschafter Cindy Crawford und Kaia Gerber treten genauso präzise auf, wie der amerikanische Sprinter Gabby Thomas und der legendäre französische Rapper Rim’K.

Ganz im Sinne der Marke präsentiert Omega zudem die Ehrengäste, wie den Astronauten Jean-François Clervoy und Katya Echazarreta, den Ozeanforscher Victor Vescovo sowie den Nasa-Raumfahrtingenieur Allan Petre (vgl. Hauptbild).

Omega Mondphasen, Expeditionen ins Weltall sowie die faszinierende Unterwasserwelt lassen grüssen.

Bei Weltrekorden hautnah dabei

Im Omega House im Pariser Hôtel de Poulpry, Maison des Polytechniciens, nur wenige Schritte vom Musée d’Orsay entfernt, geben die Persönlichkeiten jeweils Einblicke in die gruseligsten Momente über ihre Omega-Uhren sowie die Entdeckungen der Zukunft von der Tiefsee bis zum Weltall, wo die Luxusuhrenmarke quasi mit dazugehört.

Französischer Rapper SDM
Der französische Rapper SDM im Omega-House. (Bild: PD)

Clervoy, ein französischer Ingenieur und Astronaut, der ein Veteran von drei Weltraummissionen ist, war auch eine Schlüsselfigur bei der Entwicklung der Omega Speedmaster X-33.

Vescovo, der Chef der Expeditionen zu den tiefsten Punkten der fünf Ozeane der Welt, stellte mit dem Tauchgang in eine Tiefe von 10.925 Metern mit der «Ultra Deep» sogar einen neuen Weltrekord auf.

Die Schrecksekunden dürfte der Bieler Uhrenkonzern sicher gezählt haben, dass auch ja alles in der aussergewöhnlichen Meerestiefe funktioniert.

Preisliste am Ende

Greifen Uhrenfans dann zum neuesten Omega-Uhrenkatalog, so können sie die Entdeckungsreise von den Olympischen Spielen bis zum Mond fortsetzen.

Dabei brauchen sie aber kaum Schrecksekunden fürchten; selbst dann nicht, wenn sie am Ende des Katalogs um Seamaster, Speedmaster & Co. zur dezent plazierten Liste mit vielen Zahlen um Modellnummern und Verkaufspreisen gelangen.

Bei Omega bekommen Uhrenliebhaber – und da sind sich alle Experten einig – nämlich das beste Preis-Leistungs-Verhältnis der Welt.

Rekorde passen eben zu dieser Luxusuhrenmarke.

04.08.2024/kut.

Schrecksekunden bei Uhrenmarke Omega

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