Neuer Preisschub bei Wohnimmobilien

Ein Architekt vor einem Einfamilienhaus
Einfamilienhäuser wurden bis an einem Ort nur teurer. (Symbolbild: pixabay)

Die Preise von Wohneigentum kennen in der Schweiz zwar nur eine Richtung. Doch es ging im ersten Quartal auch an mehreren Stellen nach unten.

Die Schweizer Preise für Wohnimmobilien haben sich insgesamt erneut erhöht.

Der entsprechende Index (IMPI) stieg im 1. Quartal 2025 im Vergleich zum Vorquartal um 0,7 Prozent, wie das Bundesamt für Statistik BFS am heutigen Freitag mitteilte.

Deutliche Inflation

Gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist allerdings ein regelrechter Preisschub sichtbar. Der Wohnimmobilienindex gab die Teuerung mit 4,1 Prozent an.

Bereits im Jahr 2024 hatte der Wert um 1,7 Prozent im Mittel zugelegt, wie muula.ch über die Entwicklungen berichtet hatte.

Im 1. Quartal 2025 zogen die Preise zum Vorquartal sowohl der Einfamilienhäuser mit +1,5 Prozent als auch diejenigen der Eigentumswohnungen mit +0,1 Prozent an.

Wohnimmobilienpreisindex laut BFS

Bei Einfamilienhäusern fand der stärkste Preisanstieg in der Kategorie der intermediären Gemeinden statt und betrug laut dem Communiqué +3,4 Prozent.

Bei den Eigentumswohnungen stiegen die Preise mit +1,2 Prozent in den städtischen Gemeinden einer mittelgrossen Agglomeration am meisten.

Ausserhalb von Agglomerationen

Doch es ging bei der Teuerung nicht nur nach oben.

Einen Rückgang der Preise für Einfamilienhäuser wurde in den städtischen Gemeinden einer grossen Agglomeration mit -0,4 Prozent verzeichnet. Dies sei der einzige Ort gewesen, wo Preisreduktionen beobachtet worden seien, hiess es.

Die Preise für Eigentumswohnungen seien in den städtischen Gemeinden einer kleinen oder ausserhalb einer Agglomeration zudem am deutlichsten mit -1,7 Prozent gesunken, erklärten die Statistiker vom BFS weiter.

02.05.2025/kut.

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