Die Corona-Impfung kann offenbar doch extreme Nebenwirkungen sowie den Tod verursachen. Staaten haben die Pharmaindustrie von Pflichten freigestellt und nun kompensiert ein grosses Land die Corona-Impfschäden.
Deutschland hat bereits hunderte Opfer der Coronavirus-Impfung entschädigt. Exakt 253 Anträge auf Entschädigung wegen einer schweren unerwünschten Nebenwirkung der Corona-Impfung seien bewilligt worden, meldet die «Welt am Sonntag» in ihrer jüngsten Ausgabe.
Erfolgsquote über zehn Prozent
Dies habe eine landesweite Umfrage des Blattes bei den Versorgungsämtern der einzelnen Bundesländer ergeben, hiess es.
Spitzenreiter sind demnach die bevölkerungsstärksten Bundesländer Bayern mit 61 und Nordrhein-Westfalen mit 38.
Schlusslicht ist das kleine Bundesland Bremen mit bisher keiner Anerkennung.
1808 Anträge auf Entschädigungen haben die deutschen Behörden abgelehnt. Die Erfolgsquote liegt somit bei 12 Prozent.
Gesamtkosten unbekannt
Als Impfschäden werden überwiegend Myokarditis, Sinusvenenthrombosen und das Guillain-Barré-Syndrom, aber auch vereinzelt Todesfälle anerkannt.
Wie viel die Impfschäden die Staaten und somit auch die Schweiz letztlich kosten werden, lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt nicht konkret beziffern. Zum einen sind in Deutschland momentan noch 3968 Anträge in Bearbeitung. Logisch, könnten weitere folgen.
Lebenslange Renten
Zum anderen sind die Höhe und der Umfang der staatlichen Versorgung individuell abhängig vom Ausmass der Schädigung und deren gesundheitlichen sowie wirtschaftlichen Folgen.
Ab einem gewissen Schädigungsgrad bietet der deutsche Staat eine lebenslange Grundrente zwischen 164 und 854 Euro monatlich an. Dazu übernimmt er, wenn nötig, die Behandlungskosten und zahlt einen Berufsschadensausgleich.
Bestattungskosten erhalten
Im deutschen Bundesland Hessen etwa erhielten Menschen mit anerkanntem Impfschaden im Jahr 2021 durchschnittlich monatlich 1395 Euro. Im Extremfall könne die monatliche Gesamtsumme bis zu 15.000 Euro betragen, schrieb die Zeitung weiter.
Hinterbliebene von Impftoten haben ebenfalls Anspruch auf staatliche Versorgung sowie Bestattungs- und Sterbegeld. Die Kosten tragen die deutschen Bundesländer.
6,1 Millionen Schweizer geimpft
Überträgt man die Zahlen auf die Schweiz, so wären ungefähr zehn Prozent solcher Entschädigungsfälle auch in der Schweiz zu verzeichnen.
Bei der zuständigen Meldestelle für Nebenwirkungen, Swissmedic, hiess es bisher, rund 6200 beziehungsweise zirka 40 Prozent der gemeldeten Nebenwirkungen seien schwerwiegend.
Rund 6,1 Millionen Personen wurden in der Schweiz laut den jüngsten Zahlen geimpft.
Geschwärzte Verträge
In der Schweiz wäre wohl aber der Bund und nicht die Kantone für Corona-Impfschäden entschädigungspflichtig. Von flächendeckenden Geldzahlungen wegen Schäden durch die experimentellen Impfstoffe um Pfizer, Biontech, Moderna & Co. ist allerdings bisher nichts bekannt.
Die Staaten mussten die Impfstoff-Hersteller von ihren Verpflichtungen freistellen, um den Coronavirus-Impfstoff während der Pandemie überhaupt geliefert zu bekommen.
Wie die Verträge der Schweiz zum Ankauf der Corona-Impfstoffe im Einzelnen aussehen, kann die Bevölkerung nicht nachvollziehen, weil das Bundesamt für Gesundheit BAG lediglich stark geschwärzte Kopien der Beschaffungsverträge publiziert hat.
28.01.2023/kut.