
Die amerikanische Volkswirtschaft gedeiht wie lange nicht mehr. US-Präsident Donald Trump hält sein Wahlversprechen und macht Amerika wieder «great».
Viele Journalisten können Donald Trump nicht leiden und verletzen deshalb ihre Pflicht.
Wenn positive Fakten für den US-Präsidenten aufkommen, berichten sie sie klein oder einfach gar nicht.
Deutlich besser als erwartet
So ist es beispielsweise mit dem Wirtschaftswachstum in den USA. Bereits im vergangenen Quartal legte das Bruttoinlandprodukt in den Vereinigten Staaten von Amerika um sagenhafte 3,8 Prozent annualisiert zu und deutet in Richtung chinesische Wachstumsverhältnisse.
Laut Angaben des Bureau of Economic Analysis (BEA) vom Dienstag legte das Bruttoinlandprodukt BIP von den USA im dritten Quartal sogar real um 4,3 Prozent annualisiert zu.

Doch solche Erfolgsmeldungen finden sich kaum in den Medien.
Analytiker hatten im Vorfeld sogar nur mit einem BIP-Zuwachs von 3,3 Prozent gegenüber dem Vorquartal gerechnet, was zeigt, wie gut es derzeit für Trump läuft.
Vorzieheffekte bei Teslas & Co.
Im dritten Quartal trug der Privatkonsum – wie bereits im Vorquartal – stark zu dem Wirtschaftsaufschwung bei.
Die US-Verbraucher liessen sich ihre Kauflaune um Freizeitgüter, Autos und Gesundheit nicht nehmen, und dies lässt die US-Konjunktur florieren.
Neben den privaten Konsumausgaben, die rund die Hälfte des Zuwachses ausmachten, trugen auch leicht höhere öffentliche Ausgaben sowie höhere Exporte zum BIP-Wachstum bei.

Das BEA erklärte die verstärkte Anschaffung von Fahrzeugen damit, dass viele Amerikaner noch rasch per 30. September ein Elektroauto kauften, um von staatlichen Vergünstigungen zu profitieren.
Diese liefen mit dem dritten Quartalsende aus.
Ärmere entlasten
Es schleckt dabei aber keine Geiss weg, dass die unteren Einkommensschichten von Gehaltsscheck zu Gehaltsscheck leben, wie die Bank of America in einer Untersuchung klarmachte.
Der Oberschicht in den USA geht es dagegen deutlich besser, und sie trägt den Konsum mit grösseren Anschaffungen.
Einkommensschwächere Haushalte gaben den Grossteil ihres Budgets für Lebensmittel statt für Restaurantbesuche aus. Den Konsum von Kleidung, Flügen sowie Hotelübernachtungen fuhren die Armen dagegen zurück.
Das ist auch der Grund, weshalb US-Präsident Trump mit einem Scheck von 2000 Dollar für jeden Amerikaner winkt. Viele Familien können das Geld, das 2026 als «tariff»-Dividende ausgereicht werden soll, dringend gebrauchen.
Trump will die Ärmeren zudem durch Senkung von Medikamentenpreisen entlasten.
Teuerung auf dem Rückzug
Die neuesten Wachstumszahlen für die US-Wirtschaft überraschen also deutlich positiv.
Aufgrund des Shutdowns in der US-Administration kamen die Zahlen nun erst Ende Dezember, statt wie üblich per 30. Oktober. Durch die Kaufzurückhaltung der unteren Schichten ging die Inflation in den USA im November auf 2,7 Prozent zurück.
Im Oktober hatte die Teuerung laut revidierten Angaben noch bei 3,0 Prozent gelegen. Auch hierzu hatten Pressemeldungen viele Horrorszenarien wegen der US-Importzölle verbreitet.
Sinkende Zinslast
Mit sinkendem Preisniveau entsteht aber Spielraum für Leitzinssenkungen der Federal Reserve Bank Fed.
Die von Jerome Powell geführte US-Zentralbank hatte bereits ihre Leitzinsen reduziert.
Senkt sie weiter, setzt sich der Boom der US-Volkswirtschaft auch fort, weil sowohl der amerikanische Staat als auch die amerikanischen Verbraucher weniger für Schulden ausgeben müssen und mehr Geld für den Konsum bleibt.
Irgendwann werden es auch die kritischsten Journalisten merken, dass Trumps Plan extrem clever ist.
24.12.2025/kut.





