Die Gesundheitsversorgung wird digitaler. Mit einem neuen Online-Service der KPT können Versicherte ihre Vitalwerte per Smartphone messen.
Die Digitalisierung schreitet auch im Schweizer Gesundheitswesen voran. Immer mehr Krankenkassen bieten ihren Versicherten digitale Versicherungslösungen an, die von der Belegeinreichung über eine Deckungsübersicht bis zur virtuellen Gesundheitsberatung via Chat reichen.
Eindämmung der Gesundheitskosten
Eine der Schweizer Krankenkassen, die sich in diesem Bereich besonders hervortut, ist die KPT.
«Unsere nützlichen Online-Services vereinfachen nicht nur das Leben unserer Kundinnen und Kunden, sondern erhöhen die Gesundheitskompetenz und die Behandlungsqualität», erklärt Peter Hug, Leiter Leistungen, Produkte und Services der Berner Krankenkasse.
Damit leiste die KPT auch einen Beitrag zur Eindämmung der Gesundheitskosten, so Hug weiter.
Blick ins Körperinnere mit dem Smartphone
Der neuste Service im Portfolio der KPT nennt sich Binah.ai. Wie die genossenschaftlich organisierte Krankenkasse mitteilt, handle es sich dabei um einen «schweizweit einzigartigen» eHealth-Service.
KPT-Versicherte filmen ihr Gesicht während 60 Sekunden mit dem Smartphone und erhalten dank künstlicher Intelligenz sofort wichtige Vitalwerte, wie Blutdruck, Atemfrequenz, Puls und Stresslevel.
Das Pilotprojekt wurde gemeinsam mit dem telemedizinischen Kompetenzzentrum Medi24 und dem Start-up Binah umgesetzt.
Zugang zur Früherkennung
«Technologie und Gesundheit so zu verbinden, dass unsere Versicherten einen konkreten Mehrwert haben, treibt uns täglich an», sagt der Leistungschef der KPT.
«Mit dem Pilotprojekt Binah.ai möchten wir nun prüfen, ob die digitale Messung von Vitalwerten einem Kundenbedürfnis entspricht.»
Dabei gehe es nicht darum, herkömmliche Messgeräte zu ersetzen. Binah.ai soll – insbesondere auch für gesunde Menschen – einen niederschwelligen Zugang zur Früherkennung von Gesundheitsrisiken ermöglichen.
Vorreiterrolle eingenommen
Der digitale Gesundheitsdienst reiht sich in eine lange Liste von Online-Diensten der KPT ein – und unterstreicht damit den Pioniergeist des über 130 Jahre alten Unternehmens:
«2002 lancierten wir als erste Krankenkasse in der Schweiz ein Online-Kundenportal. Vor drei Jahren haben wir dann die virtuelle Versichertenkarte eingeführt. Damals ein Novum in der Branche», erinnert sich der 46-jährige Betriebswirt.
Besonders beliebt sei der Messaging-Dienst «DoctorChat», den die KPT 2022 lanciert hat.
Dieser verbindet künstliche Intelligenz mit menschlicher Beratung: «Unsere Versicherten stellen ihre medizinische Frage per WhatsApp, die KI teilt sie einem echten Arzt zu und der Kunde erhält innert kürzester Zeit eine professionelle Antwort.»
So liessen sich einerseits unnötige Arztbesuche vermeiden, andererseits den Zugang zu qualitativ hochstehender medizinischer Beratung niederschwelliger gestalten, ist Hug überzeugt.
Gesundheit im Wandel
Weitere Online-Services der KPT helfen den Versicherten, die besten Fachärztinnen und -ärzte für individuelle Gesundheitsprobleme zu finden («BetterDoc»), vor einem Arztbesuch einen digitalen Spickzettel mit Fragen zu erstellen («EverAsk») und an die Einnahmezeitpunkte von Medikamenten erinnert zu werden («Medi+»).
«Die Digitalisierung hat die Art und Weise, wie Menschen mit ihrer Gesundheit interagieren, grundlegend verändert. Als fortschrittliche Krankenkasse sehen wir uns in der Verantwortung, diesen Wandel proaktiv mitzugestalten.»
Nur, wer den gestiegenen Erwartungen der Versicherten mutig begegne, könne einen nachhaltigen Mehrwert für das Gesundheitswesen im Allgemeinen und die Kundinnen und Kunden im Speziellen generieren, schliesst Hug.
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Diese Publireportage ist eine Kooperation von muula.ch mit KPT.