Baloise äussert sich zu Erdbebenereignis

In Basel gab es ein starkes Erdbeben (Bild: Albrecht Fietz / pixabay)

Ein Erdbeben der Stärke 4,7 hat am Samstagabend die Stadt Basel und Umgebung erschüttert. Nun gibt der Versicherer Baloise einige Angaben zu den Schäden preis.

Am Samstagabend hat ein Erdbeben die Stadt Basel erschüttert. Die Erde bebte laut offiziellen Angaben mit der Stärke von 4,7 auf der Richterskala.

In Supermärkten wankten die Decken und auch die Preisschilder bewegten sich minutenlang hin und her. Laut dem Erdbebendienst der ETH Zürich trat das Erdbeben am Samstag um kurz vor 18 Uhr mit dem Epizentrum in der Gegend um Mulhouse in Frankreich auf. Leichte Schäden seien bei Erdbeben dieser Stärke in der Nähe de Epizentrum möglich, hiess es.

Alle zehn bis zwanzig Jahre

Die Erschütterungen seien in der gesamten Nordschweiz zu spüren gewesen, hiess es weiter. Die Stadt Basel war rund 15 Kilometer vom Epizentrum entfernt. Das Wackeln der Erde dürfte bei dieser Magnitude deutlich verspürt worden sein, hiess es weiter.

Erdbeben sind in dieser Region generell nichts Aussergewöhnliches, wobei ein Beben dieser Magnitude in dieser Region nur alle zehn bis zwanzig Jahre aufritt.

Tausende reagieren

Kurz darauf, also gegen 18:07 Uhr, trat ein weiteres Beben in der Stärke 2,8 auf, das ebenfalls in der Region Mulhouse verspürt worden sein dürfte. Am nächsten Tag um 6 Uhr trat ein weiteres Erdbeben der Stärke 3,1 in der Gegend auf.

Die Webseiten des Erdbebendienstes waren sofort nach dem starken Beben am Samstag überlastet. Bei Schweizerischen Erdbebendienst der ETH Zürich gingen zudem tausende Meldungen aus der Bevölkerung ein, hiess es.

Selbstbehalte ziehen

muula.ch hat bei dem in Basel domizilierten Versicherer Baloise angefragt, ob der Konzern bereits etwas zu allfälligen Schäden sagen kann. Bei einem Erdbeben der Stärke 4.7 wie am vergangenen Samstag seien kleine Schäden in der Nähe des Epizentrums möglich, teilte eine Mediensprecherin mit.

Seitens der Baloise gehe man aktuell davon aus, dass es keine Schäden geben werde, welche die vertraglich vereinbarten Selbstbehalte überstiegen, hiess es weiter. Die Angelegenheit ist für Basel und die Region somit nochmals glimpflich ausgegangen.

12.09.2022/kut.

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