Frankreich dominiert Grenzgängerstatistik

eine Flagge Frankreichs im Wind
Die meisten Grenzgänger in der Schweiz kommen aus Frankreich. (Bild: A. Choren / unsplash)

Die Schweiz ist auf ausländische Arbeitskräfte angewiesen. Der einfachste Mechanismus ist das Grenzgängerregime, bei dem ein Land herausragt.

Ausländische Arbeitskräfte sollen von 9 bis 17 Uhr schaffen und sich danach in Luft auflösen.

Was die Idealvorstellung vieler Staaten ist, hat die Schweiz mit dem sogenannten Grenzgängerregime geschaffen.

Über 400.000 Personen

Tausende strömen mit der Bewilligung «G» jeden Tag über die Landesgrenzen und arbeiten in der Schweiz.

Laut den jüngsten Zahlen des Bundesamtes für Statistik BFS nahm die Zahl im ersten Quartal 2025 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 2 Prozent auf 406.000 zu.

Entwicklung der Grenzgänger in der Schweiz

Etwas mehr als die Hälfte aller Grenzgänger habe mit 57,8 Prozent ihren Wohnsitz in Frankreich, hiess es weiter.

Ebenfalls grosse Anteile wohnten in Italien und kämen auf 22,7 Prozent, erklärten die BFS-Statistiker.

Aus Deutschland strömen rund 16,3 Prozent über die Grenzen zum Arbeiten in die Schweiz.

Geldtransfers als Geschäft

Die Attraktivität der Schweiz ist dabei ungebrochen. Über die vergangenen fünf Jahre hinweg stieg die Anzahl im 1. Quartal 2020 um 20 Prozent.

Damit hat die Eidgenossenschaft das geschaffen, worum sie viele Staaten beneiden.

Die Arbeitskräfte kommen von 9 bis 17 Uhr ins Land, konsumieren dabei das eine oder andere Gut. Danach lösen sie sich quasi in Luft auf und belasten nicht die Infrastruktur um Wohnen und Verkehr übermässig.

Und von den regelmässigen Geldtransfers lebt noch so manche Schweizer Bank.

07.06.2025/kut.

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