Die offizielle Schweiz gab 2023 rund 2,6 Milliarden Franken für Forschung und Entwicklung aus. Ein schöner Teil davon geht an die Privatwirtschaft.
Die offizielle Schweiz fördert die Forschung und Entwicklung im Land.
Im vergangenen Jahr gingen dabei 2,6 Milliarden Franken drauf, wie das Bundesamt für Statistik BFS zu den neuesten Bundesaufwendungen auf diesem Gebiet mitteilte.
Über 1000 forschende Beamte
Der Wert ist 10 Prozent höher als im Jahr 2022 und liege vor allem an höheren Beiträgen der Schweiz zu Forschungsvorhaben.
Die Zahl der Vollzeitstellen beim Bund für diesen Bereich legte um 3 auf 1166 zu.
ETHs verzocken Geld
Die Aufwendungen des Bundes für Aktivitäten im Bereich Forschung und Entwicklung (F+E) bestehen im Wesentlichen aus Beitragszahlungen zur Unterstützung der Forschung.
Im Jahr 2023 beliefen sie sich auf 2,3 Milliarden Franken, was 88 Prozent der Gesamtaufwendungen entspricht.
Gefördert wird zu über die Hälfte der Schweizerische Nationalfonds, wie es weiter hiess.
Der reicht es dann auch an Einrichtungen, wie die ETHs weiter, die es dann durchaus schon mal an der Börse verjubeln, wie muula.ch berichtete.
Fast 300 Millionen Franken
Zusätzlich zum Nationalfonds erhielt der Sektor Hochschulen direkte Bundesbeiträge in Höhe von 337 Millionen Franken.
Eine weitere Empfängerstelle sind Unternehmen in der Schweiz, die allein im Jahr 2023 mit 275 Millionen Franken unterstützt wurden.
Damit geht ein guter Teil des Forschungsgeldes an die Privatwirtschaft. Die nehmen die Mittel sicher dankend an.
26.06.2024/kut.