Swiss realisiert Ausmass der Eskalation in Nahost

Ein Flugzeug mit Aufschrift Swiss
Die Swiss passt ihren Flugplan an die Nahostkrise an. (Bild: pixabay)

Die Fluggesellschaft Swiss strich nach der Verschärfung der Nahostkrise einzelne Flüge. Nun akzeptiert die Schweizer Airline aber die neue Realität.

Die Schweizer Fluggesellschaft Swiss hat auf die jüngsten Ereignisse im Nahen Osten schärfer reagiert.

Meiden zweier Lufträume

Erst annullierte die zur deutschen Lufthansa-Gruppe gehörende Airline ein paar Flüge am 18. und 19. September von und nach Tel Aviv.

Die Lufträume über Israel und der Islamischen Republik Iran mied Swiss zudem vorläufig ebenfalls.

Längerfristige Massnahme

Nach weiterer sorgfältiger Prüfung der Lage im Nahen Osten hat sich die Schweizer Vorzeigefluggesellschaft dann dazu entschieden, ihre Flüge von und nach Tel Aviv vorläufig bis und mit Dienstag, 24. September, auszusetzen.

Die Destination Beirut im Libanon war ohnehin schon aus kommerziellen Gründen aus dem Flugplan gestrichen worden.

Doch mittlerweile realisieren die Verantwortlichen, dass die Situation diesmal nicht tageweise besser wird.

Swiss habe sich nach weiteren Analysen der Situation entschieden, ihre Flüge in die israelische Metropole Tel Aviv nun zumindest bis und mit Montag, 14. Oktober, auszusetzen, teilte die Fluggesellschaft am heutigen Montag mit.

Gratisumbuchung möglich

Die Spezialisten evaluierten alle verfügbaren Informationen und stünden in ständigem Austausch mit den zuständigen Behörden in der Schweiz und vor Ort.

Basierend darauf entscheide Swiss zu gegebener Zeit, die Flüge der Destination Tel Aviv wieder aufzunehmen.

Betroffene Passagiere können eine kostenlose Umbuchung auf ein späteres Reisedatum vornehmen oder sich den vollständigen Ticketpreis erstatten lassen, hiess es weiter.

23.09.2024/kut.

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