Die süsse Qual der Wahl ist bei Marmeladen besonders gross. Staud’s aus Wien macht den Konfitürenkauf jedoch zum Genuss.
Die Auswahl des richtigen Fruchtaufstrichs bringt Feinschmecker nicht selten zum Verzweifeln.
Während die eine Sorte angenehm süss ist, aber nur wenig Fruchtanteil aufweist, haben andere Produkte umgekehrt viel Substanzielles drin, sind aber auch recht gezuckert.
Konsistenz entscheidet
Gourmets sind daher nicht selten stets auf der Suche, die perfekte Kombination aus Zucker, Fruchtanteil und Geschmack bei Marmelade zu finden.
Zudem kommt es auf die Konsistenz an, damit das Gelee nicht zu flüssig, aber auch nicht zu fest ist.
Unter Geniessern hat sich die Firma Staud’s aus Wien einen Namen gemacht, weil sie mit Tradition, Innovation und Topqualität überzeugt.
Die Anfänge des Unternehmens gehen auf die Österreichisch-Ungarische Monarchie zurück und befinden sich noch heute am Brunnenmarkt im 16. Wiener Gemeindebezirk.
Einfachheit im Vordergrund
Ursprünglich war der elterliche Betrieb von Hans Staud ein Obst- und Gemüse Grosshandel. Als Ein-Mann-Betrieb begann er mithilfe seiner Mutter im Jahr 1971 die Konservenerzeugung.
Liebe und Tradition werde mit Ideenreichtum weitergegeben, werben die Staud’s selbst. Dabei steht Einfachheit mit wenigen Zutaten absolut im Vordergrund, was heutzutage keine Selbstverständlichkeit mehr ist.
Seit 2015 führt die nächste Generation die Geschicke der Qualitätsmarke und setzt auch Nachhaltigkeit weiter fort.
Perfekte Kombination
Wer probiert, wird von den Fruchtaufstrichen sofort überrascht sein. Nicht zu süss, nicht zu flüssig, nicht zu wenig und auch nicht zu viel Obst. Einfach perfekt, lautet häufig das Urteil.
Die meisten Produkte in den achtkantigen Gläsern mit dem schwarzen Deckel um Erd- und Himbeeren, Aprikosen, Marillen, Brom- sowie Heidelbeeren haben einen Fruchtanteil von 70 Prozent und enthalten logischerweise keine künstlichen Aromen. Als Geliermittel gilt Pektin.
Zwetschgen mit Jamaica-Rum
Preiselbeeren sind ein Hochgenuss – nicht nur bei Fleischgerichten.
Selbst mit dem Löffel direkt aus dem Glas erwischt man Gourmets in der Küche. Dabei ist das Traditionsunternehmen keineswegs angestaubt, sondern setzt auf Innovation.
Wo findet man erfrischende Bergamotte-Konfitüre für den Sommer oder Kombinationen von Himbeeren, Bananen, Kaffee beziehungsweise Weichsel mit Schokolade?
Wer hat Himbeermarmelade mit Himbeergeist, Zwetschgen mit Jamaica-Rum oder Williams-Birne mit Birnenbrand im «beschwipsten» Angebot?
Und wo gibt es von der gleichen Marke Weingelees oder Chutneys?
Wohl nur bei Staud’s in Wien. Am Esstisch wird es damit also nie langweilig.
Klassische Gewürzgurken
In der Schweiz schwören viele Feinschmecker auf Staud’s und die österreichischen Produkte gibt es in Delikatessgeschäften oder bei Globus praktisch überall, wenn sie nicht gerade ausverkauft sind.
Für teils deutlich unter zehn Franken je Glas sind die Konfitüren nicht nur etwas für Millionäre.
Und wem das Süsse aber alles gar nicht schmeckt, der kann es mit dem Saurem probieren.
Gourmets schwören nämlich auch auf den Wiener Kren oder scharfe Pfefferoni oder die klassischen Gewürzgurken von Staud’s.
19.05.2024/kut.