SP in Basel-Stadt mit Orientierungsproblemen

Viele Pfeile in unterschiedliche Richtungen
Die Linken in Basel-Stadt suchen Orientierung. (Bild: G. Altmann / pixabay)

Die SP in Basel-Stadt weiss nicht mehr weiter und befragt die Bevölkerung. Dabei können die Basler quasi nur eine richtige Antwort geben.

In viele Basler Haushalte flattert derzeit ein Flyer, mit dem die SP Basel-Stadt die Bevölkerung um Mithilfe bittet.

Die Lebensqualität stünde unter Druck, heisst es ganz dramatisch.

Stärkung von Kaufkraft

Daher sei es wichtig, zu wissen, welche Themen die Menschen am Rheinknie bewegten.

Die Linken in Basel geben per Antwortpostkarte oder im Internet auch gleich die Optionen vor.

Stärkung der Kaufkraft der unteren und mittleren Einkommen sowie Kita-Kosten für Familien und Arbeitsbedingungen für Kita-Mitarbeitende stehen beispielsweise zur Auswahl.

Bewusst drei Antworten

Doch das ist der SP um Präsidentin Lisa Mathys nicht genug. Rechte von Mietern und bezahlbare Mieten, Klimaschutz und Klimaanpassung oder Gleichstellung aller Geschlechter können die Menschen auch noch ankreuzen.

Die Frage lautet etwas trickreich: «Welche drei der untenstehenden Themen beschäftigen Sie aktuell am meisten?».

Teilnehmer werden also fast genötigt, von den linken Optionen drei auszuwählen. Was dabei Klimaanpassung sein soll, können die Bürger aber auch nur erraten.

Männer ausgeschlossen

«Nur gemeinsam können wir für ein soziales Basel-Stadt kämpfen», hiess es weiter ganz in sozialistischer Manier.

Unterzeichnet ist der Flyer neben der lokalen Parteipräsidentin im Namen der SP Grossratsfraktion noch von den Grossrätinnen Zaira Esposito und Barbara Heer.

Männer sind auf dem Flyer keine aufgeführt. Online können auch Kantonsfremde problemlos auf die Fragen antworten.

Steuersoftware anpassen

Doch die fehlende Gleichstellung aller Geschlechter und der Webauftritt sind nicht die einzigen Probleme der Umfrage. Die Politik der SP fällt in Basel-Stadt nämlich oft mit kostspieligen Anliegen auf.

Bei Grossrätin Esposito geht das noch nicht, denn die sitzt erst seit wenigen Tagen im Grossrat. Doch Heer werkelt schon jahrelang in diese Richtung.

So soll Basel-Stadt zum Beispiel die Steuerpflichtigen bei verheirateten Paaren gleichstellen.

Flyer der SP Basel-Stadt
Bild: muula.ch

Gemeint ist, in der Steuererklärung P1 nicht mehr automatisch das Familienoberhaupt automatisch einzutragen. Die Änderungen der Software kosten enorm viel Geld.

Doch das ist den linken Politikern in Basel ja oftmals völlig egal.

Deutsche sollen Deutsch lernen

Dies zeigt auch der Fall einer Zürcherin, die unlängst nach Basel-Stadt zog und einen Gutschein von 100 Franken für einen Deutschkurs bekam.

Auf die Frage, ob damit Basel-Deutsch gemeint sei, erhielt sie offenbar die Antwort, sie könne das Geld für irgendeinen Sprachkurs verwenden.

Doch selbst Deutsche bekommen in Basel immer wieder das Angebot zum Deutschlernen, was häufig zur Belustigung der Zuzügler beiträgt.

Menschen das Geld lassen

Klar wird an diesen beiden Beispielen, dass in der SP-Umfrage eigentlich nur das letzte Feld «Andere Themen, die mich beschäftigen» auszuwählen ist.

Weg mit der Geldverschwendung sowie dieser orchestrierten Beschäftigungstherapie und runter mit den Steuern im Kanton Basel-Stadt, muss die Antwort lauten.

Dann können sich die Bürger im Hochsteuerkanton Basel-Stadt all die anderen Wünsche der SP vom Fragebogen quasi selbst erfüllen.

Und die Umfrage ist selbst auch nur eins: rausgeschmissenes Geld.

07.06.2024/kut.

SP in Basel-Stadt mit Orientierungsproblemen

One thought on “SP in Basel-Stadt mit Orientierungsproblemen

  • Juni 8, 2024 at 7:39 am
    Permalink

    Der gefährlichste Satz der in Basel gesprochenen Sprache: „Guten Tag, ich bin von der SP und möchte dir helfen.“

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