Die Genfer Uhrenmesse «Watches and Wonders» hat sich binnen kürzester Zeit etabliert. Weitere Konzerne um Luxusgüter schliessen sich nun an.
Die Genfer Uhrenmesse «Watches and Wonders» scheint sich als Branchenanlass nach nur zwei Jahren etabliert zu haben.
Die im Jahr 2022 ins Leben gerufene Trägergesellschaft der Messe, das «Watches and Wonders Geneva Foundation Board», bekommt renommierten Zuwachs.
Grosse Freude unter Dreien
Chanel, Hermès und der französische Luxusgüterkonzern LVMH werden Teil der Stiftung, teilte die Organisation per Communiqué mit.
Die Gründungsmitglieder Rolex, der Richemont-Konzern und der Luxusuhrenhersteller Patek Philippe freuten sich, dass immer mehr Stakeholder der Branche an dem Event zusammenfänden, hiess es weiter.
Wechsel an der Spitze
Der Chairman der Stiftung, Jean-Frédéric Dufour und CEO of Rolex, wird das Zepter zudem an Cyrille Vigneron, Präsident und CEO von Cartier, für zwei Jahre übergeben, teilte die Organisation zudem mit.
Dufour werde sich künftig als Treasurer um die Finanzen kümmern.
Baselworld lässt grüssen
Mit 54 Ausstellermarken und 49.000 Besuchern im April 2024 gaben sich die Veranstalter der Genfer Uhrenmesse sehr zufrieden. Der Branchenevent entstand, weil sich die Basler Vorzeigemesse Baselworld völlig verzettelt und Aussteller vergrault hatte.
Die nächste Ausgabe ist für den 1. bis 7. April 2025 geplant.
Exklusive Einzelstücke
Mit Chanel, Hermès und LVMH kommen gleichnamige Luxusuhrenmarken sowie Brand um Hublot, Zenith, TagHeuer zur Genfer Uhrenmesse.
Ernsthafte Sammler bevorzugen eigentlich keine Zeitmesser um Designerbrands, wie muula.ch unlängst in seinem Wegweiser durch den Dschungel der Luxusuhren berichtete.
Ausgewählte handwerkliche Besonderheiten erfreuen jedoch auch Fans der Luxusuhrengemeinschaft.
26.06.2024/kut.